Mittwoch, 31. Juli 2013

Klassik? Kulinarisch-vínologische Hochgenüsse?

 In einer REITHALLE ????

“CONCERT & DINE” - das war eine Sommerabend für ALLE Sinne

So etwas gibt´s nur beim Mittelrhein Musik Festival !


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Begeisterte Konzertbesucher erlebten hoch über Oberwesel auf dem Ferienhof Hardthöhe im Welterbe Oberes Mittelrheintal an einem ganz besonderen Ort, nämlich der dortigen Reithalle, ein großes klassisches Sinfoniekonzert mit GUSTAV MAHLERsSYMPHONIE NR. 4 G-DUR, verbunden mit kulinarisch-vínologischen Hochgenüssen im Rahmen eines Flying Dinners der Welterbegastgeber Eiserner Ritter, Weinhotel Landsknecht, Schlosshotel Rheinfels, dem Ferienhof Hardthöhe und den Weingütern Lanius-Knab und Toni Lorenz.
 
Nach einem Sektempfang auf den Wiesen des Ferienhofs und einer ersten Überraschungsvorspeise erwartete die Festivalbesucher der „musikalische Gang“ des Abends: Gustav Mahlers 4. Symphonie, gespielt vom Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, mit über 70 jungen Musikern, dem besten klassischen rheinland-pfälzischen Nachwuchs. Seit 1973, seit seiner Gründung, dokumentieren Rundfunkaufnahmen, Fernsehsendungen, CD-Produktionen und weltweite Konzertreisen, zuletzt in USA, das Niveau des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz. Am heutigen Abend stand das Orchester unter der musikalischen Leitung des international renommierten Dirigenten Misha Katz. Solistin des Abends war die Sopranistin Aline Wilhelmy.
Im Anschluss an das Konzert wurden von den vier Spitzenköchen des Abends zwei weitere ausgewählte Dinnergänge und Dessertvariationen kredenzt, umrahmt mit Weinen der Winzer Lanius-Knab und Toni Lorenz. Es war ein genussreicher Sommerabend hoch über dem Mittelrheintal für alle Sinne – nicht nur für den Gaumen!


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Samstag, 27. Juli 2013

TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA: DAS BRANDNEUE PROGRAMM 2013

TOM GAEBEL & AND HIS ORCHESTRA

Boppard, Jakobsberg Hotel & Golfresort, Innenhof open-air

Ca. 600 begeisterte Zuhörer erlebten das BRANDNEUE PROGRAMM 2013 bei sommerlichen Temperaturen auf dem Jakobsberg.


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Wenn es um modern-knackige Big-Band-Klänge geht, gilt Tom Gaebel als wahrer Meister seines Fachs. Seit vielen Jahren sind der mehrfache “Jazz Award”-Gewinner und sein 12-Mann-Orchester deutschlandweit und international unterwegs in einer musikalischen Mission: Die heißen Sounds und das einzigartige Flair der Glitzermetropole Las Vegas unter die Leute zu bringen. “Von Swing bis Easy Listening, von Frank Sinatra bis Tom Jones, von den 50ern bis in die 70er Jahre – keine andere Stadt steht vergleichbar für musikalisches Entertainment der Extraklasse!”, schwärmt Gaebel.
 
Eine brandneue Show 2013, die den Zuschauer in die großen Zeiten des Entertainments versetzte!
Die goldene Ära des Swing!
Mehrfach mit dem German Jazz Award ausgezeichnet.
Entsprechend erfüllt er sich nicht zuletzt selbst einen Wunsch, wenn er dieses goldene Zeitalter auf der Bühne zu neuem Leben erweckt. Und auch 2013 ging die Reise weiter: Dieses Jahr gab es für alle Fans und Freunde ein ganz neues Programm auf die Ohren. Eine Verbeugung vor den “Swinging Sixties”, als sich irgendwie alles locker und leicht – sprich “A Go-Go!“– anfühlte.

Den aktuelle Filmclip des wunderbaren Swingabends des Mittelrhein Musik Festivals sehen Sie hier in unserem VIMEO Festival-Videoportal.
TOM GAEBEL and HIS ORCHESTRA


Auch hier in facebook können Sie dem Festival folgen ! 
Facebookauftritt des MittelrheinMusikFestival























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Dienstag, 16. Juli 2013

Kurzinterview RTL mit Tom Gaebel beim Mittelrhein Musik Festival



Wir haben Ihnen das Radiointerview mit ein paar Bildern seines letztjährigen Auftrittes in unserem Festival auf Fort Konstantin unterlegt. In diesem Jahr spielt er bei uns am 26.7.13 auf dem Bopparder Jakobsberg.

Donnerstag, 11. Juli 2013

Großstadtmusik und Picknick in Bad Salziger Kurpark / RHZ 11.07.13

Großstadtmusik und Picknick in Bad Salziger Kurpark
M Boppard. Mehr als 600 Zuhörer genossen bei strahlendem Sonnenschein Picknick & Klassik im Bad Salziger Kurpark. Wie alljährlich seit Gründung des Mittelrhein-Musikfestivals packten auch diesmal zahlreiche gut gelaunte Besucher ihren Picknickkorb, polierten den Sektkühler, setzten den Zylinder auf und kamen mit Tisch und Stuhl oder Picknickdecke nach Bad Salzig. Dort übernahm in diesem Sommer Carry Sass den Gesangpart und die Moderation des Konzertprogramms mit der Rheinischen Philharmonie unter dem Titel „Berlin – Paris – New York: Musik der Metropolen“. Und das Ganze mit Humor, Charme und großer Stimme vom Ku'damm über die Champs-Elysees zum Broadway. Das Parkhotel Bad Salzig bot kulinarische Höhepunkte, Kaffee und Kuchen direkt im Kurpark sowie ein mediterranes Büfett. 


Lisa Smirnova belegt in Spay beeindruckend pianistische Virtuosität

Feines Gespür für die perfekte Inszenierung
Lisa Smirnova belegt in Spay beeindruckend pianistische Virtuosität

Spay. Ihr pianistisches Credo teilt sie mit ihrem großen Vorbild Friedrich Gulda – ein Credo, das ebenso einfach klingt, wie es schwierig umzusetzen ist: „Spiele jeden Ton so, als ob es um dein Leben ginge.“ Lisa Smirnova, in Moskau geboren, in Wien lebend, weicht auch bei ihrem Mittelrhein-Musik-Festival-Konzert in der Alten Kirche in Spay nicht davon ab. Sie lässt keinen Zweifel an ihrem immer strebenden Bemühen.
Dass Smirnova ehrgeizig und zielstrebig ist, zeigt ein kleiner Blick in die Vita: Mit 19 Jahren kehrte sie ihrer Heimat den Rücken und empfing im Westen die ersten entscheidenden Impulse durch Karl-Heinz Kämmerling in Salzburg, mit 20 debütierte sie in der Carnegie Hall und ist seitdem in fast allen großen Konzertsälen spielte. Für die Alte Kirche in Spay setzte sie zwei Händel-Suiten für Klavier. Vor zwei Jahren spielte sie alle für die ECM New Series ein.
Zwei von acht Werken also, über die der Händel-Biograf John Mainwaring schrieb, nur die wenigsten Interpreten könnten ihnen gerecht werden. Lisa Smirnova gehört sicherlich dazu. Sie ist eine Pianistin, die gleich in der fünften Suite, der in E-Dur HWV 430, deutlich macht, dass sie sich durch keine noch so reiche Figuration aus der Bahn werfen oder von ihrer klaren Linie abbringen lässt. Diese Linie lässt wirklich jedem Ton Gerechtigkeit widerfahren, auch in den schnellsten Zweiunddreißigstel-Läufen, in den Sechzehntel-Triolen des Air und seiner fünf Variationen. Gleichzeitig macht Smirnova keinen Hehl daraus, dass sie besonders die pianistische Anforderungen nochmals bündelnden Schlusssätze der Händel'schen Suiten liebt, etwa die der im wogenden Arpeggien-Rauschen förmlich badenden Passacaille der siebten Suite in g-Moll HWV 432. Da ist eine Frau am Werk, die stets Herrin der Situation bleibt, allen noch so hohen Hindernissen zum Trotz, die alles perfekt inszeniert, vom behutsamen Beginn bis zum fulminanten Finale.
Das demonstriert Lisa Smirnova erst recht in Beethovens Sonate cis-Moll op 27 Nr. 2, von Ludwig Rellstab wenig glücklich als „Mondscheinsonate“ etikettiert. Das einleitende Adagio wird auch in der Basslinie tatsächlich – der Satzanweisung entsprechend – „delicatissimamente“ gespielt, das knappe Scherzo als pure Poesie, bevor Schmerz und Leidenschaft im Presto agitato mit aller Wucht losbrechen.
Das Programmatische, der Beethoven'schen Sonate eher vergewaltigend aufgestülpt, trieb Maurice Ravel zu seinen „Miroirs“. Diese fünf Tongemälde sollen und wollen bilderreich genau das darstellen, von dem im Titel die Rede ist, sie sollen eben wie Spiegel wirken. Das gelingt beispielsweise nach dem sanft flatternden Flug der „Noctuelles“, der Nachtfalter, oder in dem von einem kleinen Amselmotiv ausgehenden, harmonisch höchst anspruchsvollen Gesang der „Oiseaux tristes“. Oder der Zuhörer fühlt sich an das Schwanken eines Schiffes auf den Meereswogen erinnert, in denen selbst der einzelne, in Arpeggien herabrieselnde Wassertropfen spürbar bleibt. Diesem Fließen kontrastiert in der spanisch eingefärbten „Alborada del gracioso“, dem „Morgenständchen des Narren“, ein aberwitziges, vertracktes Hüpfen und Springen. Das ist für Lisa Smirnova ein gefundenes Fressen, um ihre pianistische Virtuosität zu demonstrieren.

Vielen Dank der Rz für die Nutzung des Berichtes und der
Mitarbeiterin Lieselotte Sauer-Kaulbach 


Montag, 8. Juli 2013

Der Open-air-Kult-Evergreen des Mittelrhein- Musik Festivals: PICKNICK & KLASSIK IM PARK

„Berlin - Paris - New York - und:   Boppard - Bad Salzig" 

- mit Humor, Charme und großer Stimme vom Ku´damm über die Champs-Elysees zum Broadway. 


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Über 600 Zuhörer genossen bei strahlendem Sonnenschein den Open-air-Kult-Evergreen des Mittelrhein-Musik Festivals:
Picknick & Klassik im Bad Salziger Kurpark. Wie alljährlich seit Festivalgründung packten auch 2013 zahlreiche gut gelaunte Besucher ihren Picknick-Korb, polierten den Sekt-Kühler,
setzten den Zylinder auf und kamen mit Tisch und Stuhl oder Picknickdecke nach Bad Salzig.
Dort übernahm in diesem Sommer Carry Sass den Gesangspart und die launige Moderation des Konzertprogramms mit der Rheinischen Philharmonie unter dem Titel „Berlin – Paris – New York: Musik der Metropolen“. Und das Ganze mit Humor, Charme und großer Stimme vom Ku`damm über die Champs-Elysees zum Broadway.

Carry Sass, Gesang und Moderation
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Hannes Ferrand, Musikalische Leitung

Das Park Hotel Bad Salzig bot kulinarische Picknick-Highlights, hausgebackenen Kuchen, Kaffee und Getränke direkt im Kurpark sowie ein sommerlich-mediterranes Buffet.

Den aktuelle Filmclip des beliebten Open-air-Kult-Evergreen des Mittelrhein-Musik Festivals sehen Sie hier in unserem VIMEO Festival-Videoportal.
Nicht vergessen "HD" in der rechten Ecke anzuklicken !

vimeo.com/70109218

oder in Youtube
http://youtu.be/byYiSANZtwo

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