Der Titel sagt bereits, dass es hier um viel mehr geht als ein einfaches „Weiter so!“. Mit diesem Werk konfrontierte er Fans wie Kritiker mit einer persönlichen Neuaufstellung. Brönner macht den Weg für sich selbst frei und startet spielerisch durch. Voller Demut betritt er eine Klangwelt, die dem Hörer neu erscheinen mag, für ihn selbst aber schon seit vielen Jahren präsent ist. „Die Besetzung ist kein Novum. In den späten sechziger und frühen siebziger Jahren sind zahlreiche Alben genau in dieser Besetzung bestritten worden.“ Mit dieser Anspielung beruft sich der Berliner auf das legendäre Jazz-Label CTI, auf dem unter anderem sein Vorbild Freddie Hubbard verschiedene Alben gemacht hat. Das klingt nach einer Heimkehr zu seinen Ursprüngen, doch Brönner betont, dass er schon immer dort war. Auch er bleibt sich selbst treu. Für Brönner ist es in aller erster Linie ein ganz unverstelltes Bekenntnis zum Jazz. „Bei den Recordings hatte die Musik eine mächtigere Funktion als mein eigenes Bild von mir. Ich habe die Musik grösstenteils zwar selber geschrieben, aber im Studio haben wir alle zusammen einfach nur unser Bestes gegeben.“
Trompete: Till Brönner / Piano: Jasper Soffers / Schlagzeug: David Haynes
Bass: Christian von Kaphengst / Saxophon: Magnus Lindgren

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