Montag, 25. August 2014

Ein Pianist wie ein Orkan: Er litt, er liebte, er summte, er sang, er schwelgte und kämpfte: FAZIL SAY


Fazil Say, ein herausragender türkischer Live- „Extremmusiker“, bei dem man den Eindruck hat, 88 Tasten reichten ihm nicht, um all das auszudrücken, was er in der Musik entdeckt.

Eine unglaubliche Bühnenerscheinung, der alle Aufmerksamkeit mit seinem emotionalem Feuerwerk auf sich zog. Er grimassierte, sang und summte, während er im vollbesetzten Atrium der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle spielte. Am Ende, als er sich artig verbeugte, ließ er den Zuhörer mit dem Gefühl zurück, gerade einem aufgewühlten Ozean entstiegen zu sein. 

Fazil Say ein geborener Live-Musiker. Mozarts Klaviersonaten Nr. 10, 11 und 13 sowie Eigenkompositionen und die beeindruckende Aufführung von GeziPark2 werden den zahlreichen Zuhörern noch lange in den Ohren klingen.

Als Pianist spielte Fazil Say u.a. bei dem New York Philharmonic, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Baltimore Symphony Orchestra, den Sankt Petersburger Philharmonikern, dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de France, den Wiener Symphonikern und anderen wichtigen Orchestern auf der ganzen Welt.
Mit seinem außergewöhnlichen pianistischen Vermögen berührt er Publikum wie Kritik seit nunmehr 25 Jahren. 
Als Weltenbürger und EU-Botschafter engagiert sich Fazil Say für den interkulturellen Dialog – auch außerhalb seines musikalischen Schaffens.


 
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