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Fotos: Sascha Ditscher im Auftrag von P!ELmedia |
Ein köstliches und streckenweise hochspannendes Gespräch nimmt seinen Verlauf: Die beiden (Wagner, der gerade seinen Tannhäuser ins Französische übersetzt hat, buhlt um Protektion bei Rossini) unterhalten sich circa eine Stunde lang in einer wundervollen Weise, mit Humor und Witz, über die Opernwelt. Hier in diesem Gespräch konnten wir erleben, wie Wagner aus dem Augenblick heraus seine Ideen skizziert: lebendig, ohne großen theoretischen Überbau, klar und für jedermann nachvollziehbar. … und wie ein souveräner Grandseigneur wie Rossini darauf reagiert: angstfrei, witzig, ironisch und dennoch ‚open minded’, mit lebendiger Aufmerksamkeit für das Neue, das da vor ihm steht. So offen, so neugierig, so tolerant sind selten zwei Jahrhunderte aufeinander getroffen – und das obendrein in lebendiger Rede, da das Gespräch von Edmond Michotte, dem Privatsekretär Rossinis wörtlich protokolliert wurde.
Konrad Beikircher übersetzte das Protokoll neu und das Arte Ensemble – eines der renommierten deutschen Kammermusikensembles – untermalte dieses „Gipfeltreffen“ mit Wagner und Rossini Kompositionen .
MUSIK-PROGRAMM
1) ROSSINI – Ouvertüre zu „Die diebische Elster“
2) WAGNER – Albumblatt 1
3) ROSSINI – Allegro aus der Sonate Nr.2 A-Dur für 2 Violinen, Violoncello und Kontrabass
4) WEBER – Aufforderung zum Tanz
5) BEETHOVEN – „Für Elise“
6) WAGNER – Vorspiel zu Tristan und Isolde
7) ROSSINI – Ouvertüre zu Wilhelm Tell
Das ganze wurde in einer Besetzung für Salonensemble gespielt
2 Violinen, 1 Violoncello, 1 Kontrabass, 1 Klavier, 1 Harmonium,1 Klarinette