Dienstag, 22. Juli 2014

Bildimpressionen 19.07.14 SVÄNG: MUNDHARMONIKA ATTACKEN AUS FINNLAND

SVÄNG: MUNDHARMONIKA ATTACKEN AUS FINNLAND

Aus Finnland, dem Land der musikalisch unbegrenzten Möglichkeiten, kommen Sväng. Die vier charmanten Herren begeisterten die Zuschauer an der Vorburg im Schloß Namedy.
Und Sväng brauchte nicht mehr als die Mundharmonikas, um für ansteckenden Groove zu sorgen. Polkas und Tangos, Ragtime und Blues, Balkanrhythmen und ein Schuss slawische Melancholie oder doch Chopin? Das waren nur einige Stationen auf einer musikalisch herrlich bunten Achterbahnfahrt.
Kein Wunder, dass Sväng als vierstimmiger Mundharmonika-Chor längst international Begeisterungsstürme auslöst. Drei der Bandmitglieder entstammen übrigens der renommierten Sibelius-Akademie. Sväng garantierte im besten Wortsinne ein „atemberaubendes“ Musikereignis!







Bildimpressionen 18.07.14 SWINGENDER JAZZ IM WEINGUTSHOF

Die Musikalische Weinprobe 2014
Echoes of Swing: zwei Bläser, Schlagzeug, Piano – ein swingendes Quartett mit bewundernswerter Leichtigkeit. Eine virtuos-humorvolle Mischung aus Moderation und Jazz, die mitrissen.
Auf der „Weinbühne“ des Abends präsentierten die VDP-Winzer Mittelrhein Friedrich Bastian, Peter Jost, Jörg Lanius, Matthias Müller und Jochen Ratzenberger ihre exklusiven Weine aus den Steilhängen des Welterbetals.
Wieder einmal ein  genussreicher Abend für alle Sinne im Mittelrhein Musik Festival !




















Montag, 21. Juli 2014

Beirchterstattung der RZ / Neuwied zu SVÄNG


Zur besseren Ansicht das Bild anklicken
Foto: Carl-Bernhard von Heusinger
Mundharmonika-Spieler lassen aufhorchen
Konzert Finnisches Quartett Sväng stellt Instrument auf ausgesprochen frische Weise vor
Autor: Andreas Pecht
Namedy. Es gab eine Zeit, da hatte jeder 20. Wanderer ein Quetschkommödchen, jeder zehnte eine Klampfe umgehängt und gefühlt jeder dritte eine Schnuffelrutsch in der Tasche. So die Erinnerung der Älteren an die Leitinstrumente Akkordeon, Gitarre und Mundharmonika beim fidelen Volksmusizieren vor gut einem halben Jahrhundert. 

Alles andere als ein instrumentales Fossil
Während die Gitarre zur Königin aller seither handgemachten neuen Popmusik aufstieg, müssen die beiden anderen Instrumente sich mit zusehends randständigem Dasein bescheiden. Immerhin sind Blues, Country sowie ein paar Liedermacher der Mundharmonika treu geblieben. Und Charles Bronson verhalf ihr im Western „Spiel mir das Lied vom Tod” noch mal zu Starstatus; aber auch das liegt schon 45 Jahre zurück. Ist also die in den 1820ern erfundene Mundharmonika – mit der Wandervogelzeit ab 1900 das meistverkaufte Instrument überhaupt – heute bloßes Fossil? Nicht, wenn es nach vier jüngeren finnischen Musikanten geht.
Die gaben jetzt beim Mittelrhein Musik Festival als Mundharmonika-Quartett Sväng ein Spaß und Staunen machendes Konzert vor kleinem Auditorium an lauschigem Platz: Ein reizendes Gärtchen hinter den Nebengebäuden von Burg Namedy erlebte sein Debüt als Open-Air-Spielort.
Instrumentarium und Spieltechnik der vier sind per se ein Faszinosum. Die Bass-Harmonika sieht einem Toaster ähnlich und klingt bei versiertem Stoßspiel nach gezupftem Kontrabass. Eine vor allem für Begleitakkordik genutzte Harmonetta schaut aus wie eine Montage aus Mundharmonika und Notebook-Tastatur. Und die beiden Melodiespieler bringen je ein ganzes Köfferchen chromatischer wie diatonischer Mundharmonikas mit. Wobei der Begriff Melodiespieler irreführend ist, weil ein Könner via kombinierter Blas-, Saug-, Rutsch-, Zungenschlag-Technik bei Bedarf in einem einzigen Instrument Bass, Harmonie, Rhythmus und Melodie vereinen kann. Was die Absolventen und heute teils Lehrer der Sibelius-Akademie Helsinki mehrfach ebenso virtuos wie gut gelaunt demonstrieren. 

Stilistisch kennt Sväng keine Grenzen
Das überwiegend mit Eigenkompositionen bestückte Programm ist eine Reise durch verschiedene Kulturkreise. Unterwegs sammeln die sich ihrer Wurzeln im nordischen Grenzland zwischen West und Ost bewussten Reisenden musikalische Momente von hier und dort auf. Die Erdigkeit finnischer Volksballaden trifft auf den Schwermut der russischen Nachbarn. Doch wo die Balalaika durch die Mundharmonika ersetzt wird, offenbart sich rasch, dass im Hintergrund beider Moll-Atmosphären oft unbändige Lust auf ausgelassenes Tanzen lauert. Die bricht sich Bahn auch in der Vorliebe von Sväng für Volks- und Gypsy-Musik vom Balkan, in der Elemente aus dem Jazz oder der jiddischen Klezmer-Musik aufscheinen. Verwandtschaften zwischen finnischem, irischem, rumänischem Folk lassen aufhorchen und die Beine zucken. Einmal beschreitet die fast sinfonisch durchgestaltete Suite „Impivaara” den Weg der klassisch-elegischen Weite von Jean Sibelius. Dann wieder reicht ein Bogen von den melancholischen Tiefen des Blues über Squaredance-Launigkeit und groovenden Gospel bis zum schweißtreibend ausgelassenen Ragtime. Und das alles auf dem Blas-Saug-Instrumentarium der Mundharmonika-Familie.
Deren Möglichkeiten haben wir in den vergangenen Jahrzehnten wohl zu Unrecht gering geschätzt: Diesen Schluss legt ein zeitgenössisches Virtuosenquartett aus Finnland an einem lauen Sommerabend in einem kleinen Gärtchen neben einer rheinischen Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert nahe.
RZ Linz, Neuwied vom Montag, 21. Juli 2014,

Mittwoch, 16. Juli 2014

Unser nächstes Konzert am Freitag, 18.07.14 SWINGENDER JAZZ IM WEINGUTSHOF

Unser nächstes Konzert am

Freitag, 18.07.14 SWINGENDER JAZZ IM WEINGUTSHOF

Einlass ab 18:00 Uhr
20:00 Uhr, Oberwesel, Weingut Lanius-Knab, Gutshof, open-air 
Schlechtwetteralternative: Kelterhalle


An der Abendkasse sind noch wenige Restkarten erhältlich. 
Abendkasse ab 19h geöffnet !!!

Die Musikalische Weinprobe 2014!
Echoes of Swing: zwei Bläser, Schlagzeug, Piano – ein swingendes Quartett mit bewundernswerter Leichtigkeit.
Eine virtuos-humorvolle Mischung aus Moderation und Jazz, die mitreißt.
Auf der „Weinbühne“ des Abends präsentieren Ihnen die VDP-Winzer Mittelrhein Friedrich Bastian, Peter Jost, Jörg Lanius, Matthias Müller und Jochen Ratzenberger
ihre exklusiven Weine aus den Steilhängen des Welterbetals.
Ein genussreicher Abend für alle Sinne!

Ab 18 Uhr bis 19.30 Uhr und nach dem Konzert bietet Ihnen das Weingt Lanius-Knab für den kleinen oder großen Appetit:

- Lanius-Knab Winzerteller (verschiedene Käsevariationen + verschiedene Wurstvariationen) 11,50€

- Spundekäse mit würzigem Kräuterquark 5,50€

- Sommerlicher Salatteller mit buntem Gemüse und Hausdressing 7,50€


Weingut Bastian, Bacharach / Weingut Toni Jost, Bacharach / Weingut Lanius Knab,
Oberwesel / Weingut Matthias Müller, Spay / Weingut Ratzenberger, Bacharach

Bericht der RHZ zu PICKNICK und KLASSIK im PARK


Sonntag, 13. Juli 2014

Der Wettergott war der beste Festival-Freund bei PICKNICK & KLASSIK IM PARK

Das absolute Kult-Event am Mittelrhein open-air und regenfrei im Kurpark Bad Salzig !

Obwohl die Wetterprognosen zumindest bedenklich und Regenalternative in der Stadthalle Boppard bestens vorbereitet war, entschloß sich die Festivalleitung Ulrike Piel und Frank Lefers, das traditionellste Konzert des Mittelrhein Musik Festivals "Picknick & Klassik im Park“ wie geplant open air stattfinden zu lassen.

Diese mutige aber richtige Entscheidung wurde belohnt:  Kein Tröpfchen Regen während des Konzertes, obwohl es sich rund um den Kurpark heftigst einregnete.
Erst nach Konzertende erreichte die angekündigte Schlechtwetterfront Bad Salzig.

Das sehr gut besuchte Konzert selbst bot wieder einmal  erfolgreich unter dem Motto „Last afternoon of the Proms“ ein kurzweiliges Programm mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie und heiteren Stücken aus Oper und Operette, Kompositionen für Orchester und Tänzen von Richard Strauss, Giuseppe Verdi und Edward Elgar bis hin zu Franz Léhar.
Die Sopranistin Eleonore Marguerre und der Tenor Uwe Stickert verliehen dem Konzert ein besonderes Flair.
Die musikalische Leitung übernahm der beliebte britische Dirigent Mark Fitz-Gerald, die Moderation Michael Quast.  Und die zahlreichen Besucher genossen auf Picknickdecken und Klappstühlen dieses besondere Sonntagsnachmittagskonzert am Mittelrhein.



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